Am Freitag, dem 22. März, spendete Weihbischof Dr. Anton Leichtfried im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes insgesamt 15 Kindern und Jugendlichen der Kleingruppenschule Langenlois die Sakramente der Erstkommunion und Firmung. Acht Schülerinnen und Schüler empfingen die heilige Kommunion und fünf Jugendliche wurden durch das Sakrament der Firmung zu mündigen jungen Christinnen und Christen. Insgesamt zwei Schüler empfingen beide Sakramente.

Die Kinder wurden seit November im Rahmen des Religionsunterrichtes von Religionslehrerin Claudia Plutsch-Fatih unter dem Motto „Märchen trifft Bibel“ auf die Firmung und Erstkommunion vorbereitet. Im Zuge der Festmesse traf schließlich das Märchen „der Froschkönig“ die biblischen Emmausjünger, die genau wie die Prinzessin im Märchen, aufgrund ihrer Trauer blind waren und deswegen Jesus nicht erkannten. Erst durch etwas Vertrautes konnten die Augen und das Herz wieder geöffnet werden. Um allen Kindern eine Sprache zu geben, wurden beim Bußakt, beim Taufversprechen und beim Vater unser Lautgebärden eingesetzt. Auch Taster mit vorher eingesprochenen Texten wurden für besonders aufgeregte Schülerinnen und Schüler oder für Kinder ohne Lautsprache eingesetzt.

Die Festmesse war geprägt von einer feierlichen und besinnlichen Atmosphäre sowie den einfachen und ansprechenden Worten des Weihbischofes. Die musikalische Gestaltung der Festmesse wurde vom Lehrerteam und den Schulassistentinnen der Kleingruppenschule Langenlois in gewohnt festlicher Manier übernommen. Unser besonderer Dank gilt Monika Rauscher für die musikalische Unterstützung am Keyboard. Als weitere Mitwirkende sind der Pfarrer der Stadtkirche Langenlois, Mag. Jacek Zelek, Kaplan Krysztof Tessmer sowie Pastoralassistent Johannes Leitner zu nennen, die der besinnlichen Messe beigewohnt haben.

Auch bei der anschließenden Agape wurde das Thema des Froschkönigs für den Tischschmuck aufgegriffen. Die ausgezeichnete Torte stammte von der Konditorei Raimitz.

Lobende Worte für ein gelungenes Fest gab es von Seiten der Eltern, Freunden und Familien der Kinder sowie von Diversitätsmanagerin Andrea Strohmayer, Bürgermeister Harald Leopold und der Fachinspektorin für Religion Christa Pfenningberger.

Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern für das Gelingen einer aufregenden und ergreifenden Festmesse.